Argh, es gibt Nagellacke, mit denen weiß ich einfach nichts anzufangen. Nicht weil sie schlecht sind, oder mir die Farbe nicht taugt, sondern… weil das „Konzept“ hinter der Farbe einfach nicht mit dem vereinbar ist, was ich auf den Nägeln haben will. Ich fürchte, Nr. 260 Metallic Pink Microglitter von KIKO ist genau so ein Fall.
Die Farbe ist nicht besonders schwer zu beschreiben, der Name bei KIKO triffts – ein Nagellack in transparent-pinker Basis, voll bis zum Rand mit silbernem (und ganz seltenem, bunten) Schimmer! Sowas von voll. Und dabei dermaßen flüssig, dass einem eigentlich schon böses schwanen sollte, wenn man im Laden steht. :o *hust* Außer natürlich es setzt für einen kurzen Moment das Hirn aus, oder man erhofft sich, so wie ich, ein richtig tolles metallisches Pink auf den Nägeln.
Das Endergebnis auf den Nägeln könnt ihr auf den Fotos sehen. Nicht das, was ich erwartet und gewünscht habe – der Lack deckt einfach nicht gut genug, als dass er gut aussehen könnte. Das Nagelweiß sieht man nämlich nach zwei Schichten noch so gut durch, dass ich eine dritte gar nicht erst probiert habe. *seufzt* Ja, der Lack hat mich enttäuscht…
Was man auf den Fotos nicht so gut sieht (glücklicherweise), ist, dass sich der Lack auch ganz wunderbar an den Rändern sammelt – ich kann also nicht mal behaupten, dass die Textur und der Auftrag des Lackes gut gewesen wäre. War es nämlich nicht. Aiaiai. Ich bin ratlos und frage mich: wozu so ein Lack? Oder gefällt das einigen sogar? Hmh…
Was macht ihr mit solchen Lacken?
-Rea